Das „Idealbild der Gesundheit" ist inzwischen zur seltenen Aus- nahme geworden. Tatsächlich müssen nämlich die Erneuerungs- kräfte unseres Organismus heute auf einen „Notbetrieb" umschal- ten, denn es mangelt an den notwendigen Bausteinen. Der Mangel an den erforderlichen „Bausteinen" wird noch durch die Isolierung von Wirkstoffen und Substanzen in den industriell gefertigten Lebensmitteln verstärkt.
Das bedeutet: Obwohl wir heute einen bunt gefüllten Warenkorb für jeden Geschmack und Geldbeutel und nicht zuletzt den mit viel- fältigen Speisen reich gedeckten Tisch vorfinden, sind wir zu einem großen Teil durch Überernährung unterernährt.
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Ein Erwachsener
isst und trinkt
jeden Monat
sein eigenes Körpergewicht
".
Dieses macht in einem Jahr fast eine Tonne aus.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es - entweder wissentlich oder unwissend - bei einer solchen Menge an Lebens- mitteln und unter dem Aspekt des vorher erwähnten Bausteinman- gels zu einer Fehlernährung und somit zu Erkrankungen im Körper kommt.
Es ist längst bewiesen, dass die vom Konsumenten durch seine Essgewohnheit willkürlich aufgenommenen Nahrungsmittel und isolierten Wirkstoffe die schleichende Wirkung Krankheit erregen- der Substanzen fördern, die dann evtl. erst nach 20 Jahren und mehr - mancher Krebs erst nach 30 Jahren - zum Ausbruch kommen.